Was ist Chiropraktik?


Chiropraktik ist eine Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte manuelle Heilmethode mit dem Ziel, die Beweglichkeit der Gelenke, insbesondere der Wirbelsäule, zu untersuchen und gegebenenfalls wiederherzustellen.

Schon kleinste Fehlstellungen und Bewegungseinschränkungen in den Gelenken, sog. Blockaden bzw. Subluxationen, verändern die Informationsleitung des Nervensystems. Sie können dadurch die Funktion der Muskulatur und aller anderen Körpersysteme, die durch die beeinträchtigten Nerven versorgt werden, stören.

Durch die Wiederherstellung der vollen Beweglichkeit wird der Informationsaustausch zwischen dem Nervensystem und der Muskulatur, sowie den Organen normalisiert und der Körper erlangt die Kraft zur Selbstheilung.

Das führt letztendlich zur optimalen Gesundheit, weil jede Zelle des Körpers vom Nervensystem koordiniert und kontrolliert wird.

Keinesfalls ist Chiropraktik als Ersatz der traditionellen Tiermedizin zu sehen, vielmehr als optimale Ergänzung. Denn bei Patienten die schulmedizinische Versorgung benötigen, kann eine gleichzeitige chiropraktische Behandlung zur Steigerung oder Wiederherstellung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit beitragen.

Aber auch die Prophylaxe ist nicht zu unterschätzen, denn schon bevor Symptome auftreten, ist eine Diagnosestellung und Behandlung durch den Chiropraktiker möglich.