Wie läuft eine chiropraktische Behandlung ab?


Zu Beginn der chiropraktischen Behandlung wird eine ausführliche Anamnese erhoben.

Besonders günstig für die Untersuchung ist eine vertraute Umgebung, damit die Tiere sich möglichst angstfrei und entspannt bewegen können. Zunächst erfolgt die statische Palpation. Hierbei wird die Symmetrie, Temperatur und Schmerzhaftigkeit der Muskulatur des Patienten beurteilt. Dann wird er in der Bewegung beobachtet. Schließlich folgt die eigentliche chiropraktische Untersuchung im Rahmen der „Motion-Palpation“, wobei festgestellte Subluxationen sofort gelöst werden. Das geschieht durch einen extrem schnellen und kurzen Impuls, der mit den Händen oder Fingern in einem genau festgelegten Winkel möglichst nah an dem betroffenen Gelenk ausgeführt wird. Dabei werden keine anatomischen Grenzen überschritten, das Gelenk wird innerhalb seines physiologischen Bewegungsspielraums wieder gelöst. Durch die Wiederherstellung der vollen Beweglichkeit wird der Informationsaustausch zwischen dem Nervensystem und der Muskulatur sowie den Organen normalisiert und der Körper erlangt die Kraft zur Selbstheilung.


Nach dieser Behandlung durch ein sog. Adjustment, wird die Beweglichkeit erneut überprüft. Anschließend wird der Patient erneut in der Bewegung beurteilt.

Die erhobenen Befunde, sowie die weitere Vorgehensweise (ggf. ein individuelles Aufbauprogramm oder Trainingsprogramm), werden danach ausführlich mit dem Besitzer besprochen.